Die Pfade des Glücks können so verschlungen sein, dass sie nicht mehr als solche zu erkennen sind. Aber jeder Pfad führt irgendwohin und das Glücklich sein mag genau dort sitzen. Ein bekanntes Gesicht, das grosse Ziel, ein Cafè in der Strandbar in Italien, oder der entspannte Abend vor dem Fernseher.
Betriebswirtschaft, Beratung, Kader, die Pfade schienen gerade, doch führten sie ins Nichts. Alte Notizbücher lagerten in Schubladen, angefangene Texte auf Festplatten, das stille Schlummern dauerte Jahre. Der Sonnenstrahl traf die Saat und aus Zweifeln erwuchsen Versuche und aus den Versuchen erwuchs eine Leidenschaft. Worte formten einen eigene Pfad des Glücks, reihten sich aneinander, wurden zu Sätzen und Seiten und schliesslich zu Büchern.
Michael Reist